Ilona
schrieb am 7. Mai 2021
Da das BGE in Österreich offenbar oft mit Faulheit und Schmarotzen gleichgesetzt wird, wie wäre es mit einer BEDINGUNGSLOSEN SOZIALVERSICHERUNG? Es gibt zahllose Situationen, in denen man ganz legal ein paar hundert Euro verdienen und sich so irgendwie durchwurschteln könnte - müsste man nicht das ganze Geld für die Sozialversicherung ausgeben! Ja, ich spreche von minimalen Verdiensten, und ja, es...
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Da das BGE in Österreich offenbar oft mit Faulheit und Schmarotzen gleichgesetzt wird, wie wäre es mit einer BEDINGUNGSLOSEN SOZIALVERSICHERUNG? Es gibt zahllose Situationen, in denen man ganz legal ein paar hundert Euro verdienen und sich so irgendwie durchwurschteln könnte - müsste man nicht das ganze Geld für die Sozialversicherung ausgeben! Ja, ich spreche von minimalen Verdiensten, und ja, es gibt Menschen, die würden tatsächlich gern auf diese Weise zurechtkommen...
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Ilona
schrieb am 7. Mai 2021
Dies ist ein so wichtiger Zeitpunkt, ein BGE zumindest für Teile der Bevölkerung zu ermöglichen. Dadurch werden Menschen (besonders jene, die längerfristig in Kurzarbeit oder arbeitslos sind) aus der Abhängigkeit von Betrieben befreit, die mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ohnehin nicht in der jetzigen Form fortbestehen werden. Dadurch erst wird Potential freigesetzt, welches mittelfristig geselkschaftliche und wirtschaftliche Strukturen an neue Befingungen...
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Dies ist ein so wichtiger Zeitpunkt, ein BGE zumindest für Teile der Bevölkerung zu ermöglichen. Dadurch werden Menschen (besonders jene, die längerfristig in Kurzarbeit oder arbeitslos sind) aus der Abhängigkeit von Betrieben befreit, die mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ohnehin nicht in der jetzigen Form fortbestehen werden.
Dadurch erst wird Potential freigesetzt, welches mittelfristig geselkschaftliche und wirtschaftliche Strukturen an neue Befingungen anpasst und erneuert...
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Miriam D.
schrieb am 23. April 2021
"Die Klimakrise ist nicht einfach ein Thema wie viele andere. Die Folgen des Klimawandels, aber auch die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen, greifen tief in unser aller Leben ein. An dem Thema kommt früher oder später niemand vorbei, egal, wo man lebt und wie die persönlichen Lebensumstände sind. Es ist wichtig, ja sogar unumgänglich, dass wir das Klima-Thema demokratisch angehen und ins Handeln...
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"Die Klimakrise ist nicht einfach ein Thema wie viele andere. Die Folgen des Klimawandels, aber auch die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen, greifen tief in unser aller Leben ein. An dem Thema kommt früher oder später niemand vorbei, egal, wo man lebt und wie die persönlichen Lebensumstände sind. Es ist wichtig, ja sogar unumgänglich, dass wir das Klima-Thema demokratisch angehen und ins Handeln kommen. Denn Verordnungen, die nicht von der Breite der Bevölkerung mitgetragen werden, nützen wenig." Das ist das neue Projekt: die Klimadebatte von Mehr Demokratie e. V. Deutschland... Gestern eine Online-Veranstaltung mitverfolgt... Wäre das in Österreich auch möglich? Gerade in der Bevölkerung ist so ein großes Potenzial an Menschen mit geniale Ideen, Pensionisten mit viel Zeit, Jugend mit viele Visionen... Und die Politik ist zu langsam. Können wir nicht zusammen anfangen konkret zu werden und jetzt "tun"? LG Miriam...
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Elfriede B.
schrieb am 14. April 2021
Ich wäre für das schweizerische System, wo in wirklich wichtigen Fragen die Bürger zur Abstimmung gebeten werden. Es erfolgt vollständige Aufklärung über das Für und Wider, nur so ist es für den einzelnen Bürger möglich, die Entscheidung zu treffen. Das Ergebnis sollte dann für alle bindend sein! Und muss umgesetzt werden. Nur so geht es und ist auch demokratisch!
Ich wäre für das schweizerische System, wo in wirklich wichtigen Fragen die Bürger zur Abstimmung gebeten werden. Es erfolgt vollständige Aufklärung über das Für und Wider, nur so ist es für den einzelnen Bürger möglich, die Entscheidung zu treffen. Das Ergebnis sollte dann für alle bindend sein! Und muss umgesetzt werden. Nur so geht es und ist auch demokratisch!...
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Renee M.
schrieb am 7. April 2021
Da wir die aktive demoktratische Beteiligung großteils erst "lernen" müssen, ist als erster Schritt m.E. folgendes notwendig: In jedem Bundesland sollen in zumindest einem Bezirk die dazugehörigen Gemeinden dazu verpflichtet werden, BürgerInnenräte einzurichten. Diese Verpflichtung könnte folgende Themen betreffen: Umwidmung von Grün-/Agrarflächen in Gewerbegebiet/Bauland; Betriebsansiedelungen; Errichtung Wohnsiedlungen und deren Infrastruktur; Schließungen (Krankenhäusern, Bahnhöfen, Schule, Greißler, Wirtshaus); Straßen, öff. Verkehr; Abholzungen;...
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Da wir die aktive demoktratische Beteiligung großteils erst "lernen" müssen, ist als erster Schritt m.E. folgendes notwendig:
In jedem Bundesland sollen in zumindest einem Bezirk die dazugehörigen Gemeinden dazu verpflichtet werden, BürgerInnenräte einzurichten. Diese Verpflichtung könnte folgende Themen betreffen:
Umwidmung von Grün-/Agrarflächen in Gewerbegebiet/Bauland; Betriebsansiedelungen; Errichtung Wohnsiedlungen und deren Infrastruktur; Schließungen (Krankenhäusern, Bahnhöfen, Schule, Greißler, Wirtshaus); Straßen, öff. Verkehr; Abholzungen; Aktivitäten im Bereich Wasser-, Luft-, Bodenschutz; Schutz Artenvielfalt; Schutz Erholungsraum; Wald-u. Wiesenschulen, Kinder- u. Jugendbetreuung, Umweltschutz; Maßnahmen zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts uvm.
Zusätzlich sollte – entsprechend x % der Einwohnerzahl – diese Gruppe einen BürgerInnenrat einfordern können....
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