Häufig gestellte Fragen für Eingeladene

Falls Sie eine Einladung zum Bürger*innen-Rat im September haben, gibt es hier Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Sie wurden wie die anderen möglichen Teilnehmenden zufällig ausgewählt. Es ist uns ein Anliegen, dass Menschen aus verschiedensten Bereichen der Gesellschaft zusammenkommen. Wähler*innen aller Parteien, Nichtwähler*innen und auch nicht-Wahlberechtigte. Dadurch können unterschiedliche Perspektiven in einem sicheren Rahmen aufeinandertreffen und vielfältige Ergebnisse entstehen!

Der Zukunftsrat findet am 18. & 19. September in Salzburg in der Edmundsburg statt.
Die öffentliche Präsentation der Ergebnisse findet am 19. September ab 15 Uhr statt. Ebenso in der Edmundsburg und online via Streaming.

Die Edmundsburg ist barrierefrei erreichbar. Wenn wir Sie am Weg vom Bahnhof zur Edmundsburg unterstützen können, dann lassen Sie uns das gerne wissen!

Bei Bedarf organisieren wir eine Kinderbetreuung, bitte teilen Sie uns Ihren Wunsch diesbezüglich mit! Es ist uns ein Anliegen, dass auch Personen mit Betreuungspflichten teilnehmen können.

Die Anreise, die Nächtigung und die Verpflegung werden von uns finanziert. Sie erhalten außerdem eine Aufwandsentschädigung im Rahmen unseres Budgets.

Am Zukunftsrat teilnehmen können nur die via Zufallsauswahl eingeladenen Gäste. Eine Weitergabe der Einladung ist nicht möglich.

Unser Ziel ist eine Weiterentwicklung der Demokratie, bei der möglichst viele Menschen aktiv beteiligt sind. Denn wir sind der Ansicht, dass wir alle die Regeln, nach denen unser demokratisches System funktioniert, mitgestalten sollten. Dieses Anliegen wollen wir sichtbar machen. Ebenso wollen wir die Prozesse und Werkzeuge sichtbar machen, die es ermöglichen, dass Menschen aktiv und wirksam in die Politik eingebunden sind. Zusätzlich sollen auch die Teilnehmenden des Bürger*innenrats selbst Vorschläge für die weitere Vorgehensweise mit den Ergebnissen formulieren.
Unser Ziel ist es, die Ergebnisse durch Öffentlichkeitsarbeit über verschiedene Kanäle und Netzwerke zugänglich zu machen. Ebenso möchten wir die Ergebnisse Vertreter*innen der politischen Parteien und dem Präsidium des Nationalrats übergeben. Unser Anliegen ist es, dass es auch “danach” mit der offenen Weiterentwicklung der Demokratie weitergeht.

Wenn Sie keine Einladung von uns per Post erhalten haben, dann können sie am 18. & 19. September leider nicht dabei sein. Es geht explizit darum, dass hier der Zufall entscheidet wer teilnimmt. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, sich auf anderen Wegen einzubringen. Sie finden diese auf www.zukunftsrat.at.

Gemeinsam mit den anderen Teilnehmer*innen können Sie Ihre Sichtweise auf die Herausforderungen in der österreichischen Demokratie einbringen. Schritt für Schritt sollen diese offen gelegt werden, um dann zu möglichen Verbesserungsvorschlägen zu kommen. Die Moderationsmethode “Dynamic Facilitation” und das Moderationsteam garantiert einen respektvollen Austausch und effektiven Ablauf. Dabei kann es auch zu dem einen oder anderen aha-Moment kommen!

Ausgangspunkt ist im Grunde nur die Fragestellung: “Welche Demokratie braucht es für eine gute Zukunft?” Die Ausgangsfrage wird als Impuls genutzt und die Diskussion wird mit dem, was den Teilnehmer*innen dazu einfällt, begonnen. Im weiteren Verlauf des Tages bleibt genug Zeit, um in die wichtigsten Themen zu besprechen. Themen, die offen bleiben oder nicht vertieft werden können, bleiben in der Dokumentation sichtbar und können  später (z.B. bei einem nächsten Bürger*innenrat) wieder aufgegriffen werden.

Beim Zukunftsrat sind keine Expert*innen vorgesehen. Es gibt jedoch auch andere Beteiligungsprozesse, bei denen Expert*innen eingebunden sind.

Nein. Wir sind an Ihrer persönlichen Sicht der Dinge interessiert.

Wenn Sie sich mit Deutsch als Arbeitssprache wohlfühlen, sind Sie herzlich willkommen. Perfektes Deutsch sprechen ohnehin die wenigsten :). Leider können wir aus Ressourcengründen keine Übersetzung vor Ort anbieten.